Eine schwere Erkrankung bedeutet eine grosse Zäsur im Leben. Plötzlich mit der eigenen Verwundbarkeit und Endlichkeit konfrontiert zu sein, erschüttert das Leben in seinen Grundfesten und verlangt nach Antworten auf existenzielle Fragen. Wie weiter, was tut mir jetzt gut? Wie stärke ich meine Selbstfürsorge? Was sind meine Wünsche und Bedürfnisse?
Das Innehalten und Miteinander in dieser besonderen Pilgergemeinschaft kann auf dem eigenen Weg unterstützen. Unterwegs im Kreise mitbetroffener Frauen bilden wir eine vertrauensvolle Gemeinschaft – gestärkt von der Kraft der Natur.
Nach einem kurzen Austausch und gemeinsamen Einstimmen im Kirchenraum brechen wir auf zu einer Pilgerwanderung entlang der Sihl. Zwischendurch halten wir immer wieder inne. Gemeinsame Stille, Gespräche, Lieder und Rituale prägen unser Unterwegssein.